Montag, 21. September 2015

Schokokuchen mit Kokoscrémefüllung

Hallo meine Lieben,

einige Zeit habt ihr nichts von mir gehört - dafür möchte ich mich entschuldigen! Ich habe vor kurzem mein Referendariat angefangen und in den ersten Wochen musste sehr viel organisiert werden und es dauert einfach etwas, bis man sich eingelebt habt. Jetzt kommt aber so langsam so etwas wie Routine in den Ablauf und die ersten Stunden liefen gut. Von daher habe ich auch wieder Zeit für den Blog und heute kommt gleich das nächste Rezept, welches so halb improvisiert war, aber dafür umso besser schmeckt.



Das braucht ihr (für eine 18er Springform):

Für den Teig:
  • 90g gemahlene Mandeln
  • 40g Backkakao
  • 30g Eiweißpulver (Schoko oder ähnlich)
  • 2 Eier
  • 50g weiche Butter
  • 75ml Wasser
  • 75ml Milch
  • ein Schuss Sahne
  • 1 EL Backpulver
  • Süße nach Wahl (ich hab flüssigen Süßstoff genommen)
  • gemahlene Vanille
  • optional: ein paar Tropfen Flavdrops in Toffee (von myprotein.de)
Für die Créme:
  • 200g Quark 20%
  • 1/2 Becher Sahne
  • Süße nach Wahl
  • gemahlene Vanille
  • 2-3 EL Kokosraspeln
Und so geht's:
  1. Die weiche Butter mit den Eiern und etwas flüssigem Süßstoff leicht schaumig schlagen.
  2. Backkakao, gemahlene Mandeln, Eiweißpulver und Backpulver in einer anderen Schüssel miteinander verrühren. Milch und Wasser in einem Glas miteinander mischen.
  3. Nun abwechselnd die Milch-Wasser-Mischung und die trockenen Zutaten zu den Eiern geben und immer wieder gut durchrrühren. Ich empfehle, die trockenen Zutaten zu sieben, da ihr so Klumpen verhindert.
  4. Nun alles mit Vanille, Süßstoff, etwas Sahne und ggf. Flavdrops abschmecken.
  5. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (18cm) füllen und bei 200°C für etwa 25-30 Min. backen (Stäbchenprobe).
  6. Den Kuchen nach etwa 15 Min aus der Form nehmen, vollständig auskühlen lassen und dann vorsichtig halbieren (funktioniert am besten mit einem sehr langen Messer mit einer Säge, zum Beispiel ein Brotmesser).
  7. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig mit dem Quark verrühren. Die Créme nun mit der Vanille, der Süße und den Kokosraspeln abschmecken.
  8. Den Kuchenboden wieder in die Form setzen und den Ring darum schließen. Nun die Créme darauf verteilen und glatt streichen. Nun die zweite Hälfte des Kuchens vorsichtig oben drauf setzen und leicht andrücken.
  9. Den Kuchen mind. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Nährwerte (für den ganzen Kuchen):
Kcal: 2068
Fett: 168g
Kohlenhydrate: 26,5g
Eiweiß: 99g

Nährwerte (pro Stück, bei 12 Stücken):
Kcal: 172
Fett: 14g
Kohlenhydrate: 2,2g
Eiweiß: 8,25g

Lasst es euch schmecken! Ihr könnte mir übrigens auch auf Instagram folgen (crashing_carbs); dort poste ich fast täglich Ideen für verschiedene Mahlzeiten und Snacks :)

Dienstag, 18. August 2015

Chiapudding

Hallo ihr Lieben,

Chiasamen sind zur Zeit in aller Munde und auch ich habe mal ein wenig damit herumexperimentiert. Bevor es zum Rezept geht, möchte ich euch jedoch ein paar Informationen über die Samen aufzeigen.

Das sagt http://www.chia-samen.info/ darüber:

"Chia Samen sind überdurchschnittlich reich an Antioxidantien, Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie haben weiterhin den höchsten Omega-3-Vorkommen überhaupt (über 18 Gramm pro 100 Gramm). Doch damit nicht genug: Chia Samen enthalten 10 Mal mehr Omega-3 als Lachs, 9 Mal mehr Antioxidantien als Orangen, 4 Mal mehr Eisen als Spinat, 5 Mal mehr Calcium als Vollmilch, 15 Mal mehr Magnesium als Brokkoli und 4 Mal mehr Ballaststoffe als Leinsaat. Weiterhin sind in den Chiasamen Vitamin A und B, Kalium, Bor, Zink, Folsäure sowie lebenswichtige Aminosäuren enthalten. Laut einer Studie des Nutritional Science Research Institute (Massachusetts, USA) haben Chia Samen einen natürlichen blutverdünnenden Effekt, der das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts deutlich senkt. Weiterhin kommt die Studie zum Ergebnis, dass Chiasamen den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und diesen regulieren können."

Quelle: chia-samen.info
Das sind erstmal die wichtigsten Informationen, mehr könnt ihr gern unter der angegebenen Website nachlesen. Ich habe meine Samen übrigens bei Edeka in der Bioabteilung gekauft. Ihr bekommt sie aber mittlerweile in fast jedem Supermarkt bzw. in fast jeder Drogerie. 500g kosten dabei ca. 6-7€. Der Preis ist sicherlich nicht ganz günstig, aber man kommt wirklich lange hin mit so einer Packung.
Wofür kann man das denn benutzen? Die Samen kann man prinzipiell in fast allen Speisen irgendwie unterbringen. Man kann sie pur über Müsli, Joghurt, einen Salat, Rührei o.ä. streuen oder man kann mit ihnen ein Gel herstellen, welches den Magen zusätzlich füllt und damit ein Sättigungsgefühl relativ schnell herstellt. Ich habe mich für einen Pudding entschieden, der ebenfalls die Eigenschaft des Gels ausnutzt.


Das braucht ihr dafür (für 2 Portionen):
  • 350ml Milch (ich habe Mandelmilch genommen - damit ist es sogar vegan)
  • 25g Backkakao
  • 40g Chiasamen
  • Süße nach Wahl und Geschmack (ich habe Birkenzucker genommen)
Und so geht's:
  1. Verrührt die Milch mit dem Backkakao, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Gebt dazu am besten den Kakao nur nach und nach zur Milch und verrührt es dazwischen immer wieder gut.
  2. Jetzt noch die Chiasamen unterrühren und für einige Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen. 
  3. Rührt in den ersten paar Stunden ruhig mal um.
  4. Nun mit Zutaten eurer Wahl servieren.
Nährwerte (pro Portion):
Kcal: 184
Eiweiß: 8g
Kohlenhydrate: 7g
Fett: 11g

Den Pudding könnt ihr mit jedem Obst servieren. Ich habe mich dieses Mal für Heidelbeeren und etwas Kokos entschieden und fand die Kombination wirklich lecker. Probiert es einfach mal aus und lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 13. August 2015

Gefüllte Zucchini Teil 2

Hallo meine Lieben,

Zucchini wachsen momentan wie wild und ich muss mir immer wieder neue Ideen einfallen lassen, um alle zu verbrauchen. Eine gefüllte Zucchini gab es ja bereits hier, aber heute wurde die Füllung etwas verändert und wir haben noch mehr Gemüse dabei!



Das braucht ihr (für 2 Personen):
  • 1 große Zucchini
  • 400g Gemüsemix (hier Mexikomischung TK)
  • 2 EL Pesto (ich empfehle Rosso oder Calabrese - hier von Aldi Nord)
  • 200g Hähnchenbrust
  • 150ml Brühe
  • 30g geriebener Emmentaler
  • 1/2 Kugel Mozzarella
  • Gewürze (hier Salz, Pfeffer, Paprika, italienische Kräuter) 
  • Öl
Und so geht's: 
  1. Die Zucchini längs aufschneiden und das Innenleben entfernen.
  2. In einer Pfanne mit etwas Öl das kleingeschnittene Hähnchen anbraten und nach Wahl würzen.
  3. Nach etwa 2-3 Min. das gefrorene Gemüse dazugeben und für weitere 4-5 Min. braten. Ihr könnt natürlich auch frisches Gemüse nehmen!
  4. Alles mit der Brühe ablöschen und das Pesto unterrühren. Nun noch einmal abschmecken.
  5. Die Zucchini in eine Auflaufform legen und mit dem Hähnchen-Gemüse-Mix füllen.
  6. Den Mozzarella klein schneiden und zusammen mit dem Emmentaler auf der Zucchini verteilen.
  7. Nun alles bei 200°C für etwa 30-35 Min. backen.
Nährwerte (pro Portion):
Kcal: 567
Kohlenhydrate: 25g
Eiweiß: 50g
Fett: 28g

Lasst es euch schmecken!

Mittwoch, 5. August 2015

Heidelbeer-Quark-Kuchen mit Biskuitboden

Hallo ihr Lieben,

bei den Temperatren draußen hat man ja eher Lust auf was frisches, möchte ja aber auch gern mal etwas süßes essen. Dieser Kuchen vereint beides und ist besonders gut geeignet, wenn ihr Besuch bekommt und euren Gästen einen frischen Kuchen servieren wollt.
Das Rezept besteht aus nur wenigen Zutaten und ist super einfach zu machen. Der Belag kann natürlich verändert werden, aber Heidelbeeren passen einfach super. Ihr könnt aber natürlich auch alle anderen Beerensorten oder ein anderes Obst verwenden. Dann schauen wir uns das doch mal an:


Das braucht ihr:

Für den Boden:
  • 5 Eier
  • 30g Eiweißpulver (ich habe Vanille benutzt)

Für die Heidelbeerschicht:
  • 400g Heidelbeeren
  • Süße nach Wahl
  • 1 Packung gemahlene Gelatine

Für das Topping:
  • 500g Quark (20%)
  • 1 Becher Sahne
  • gemahlene Vanille
  • (Süße, wenn gewünscht)
Und so geht's:
  1. Die Eier Trennen und das Eiweiß steif schlagen. 
  2. Das Eigelb mit dem Pulver mixen und anschließend das Eiweiß vorsichtig unterheben. 
  3. Alles auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und für 10-12 Min. je nach Ofen bei 180°C backen. Danach vollständig auskühlen lassen.
  4. Die Heidelbeeren pürieren und nach Geschmack süßen (kann auch weggelassen werden). 
  5. Die Gelatine mit 5 EL kaltem Wasser vermischen und für 10 Min quellen lassen. 
  6. Anschließend die Masse bei leichter Hitze erwärmen und 2 EL der Heidelbeeren unterrühren. Nun die restliche flüssige Gelatine unter die Beeren rühren und alles auf dem Boden verteilen. 
  7. Den Kuchen nun für ca. 30-45 Min stehen lassen, damit die Gelatine etwas anziehen kann.
  8. Die Sahne steif schlagen und unter den Quark heben. 
  9. Abschließend mit Vanille und Süße abschmecken und auf der Heidelbeerschicht verteilen. Und fertig!
Nährwerte (für den ganzen Kuchen):

Kcal: 1783
Eiweiß: 115g
Fett: 113g
Kohlenhydrate: 60g

Nährwerte (pro Stück, bei 16 Stücken):

Kcal: 111
Eiweiß: 7g
Fett: 7g
Kohlenhydrate: 3,7g

Die Werte können sich wirklich sehen lassen! Wenn ihr das Obst durch Sorten austauscht, die keine Beeren sind, können sich die Kohlenhydrate aber schnell erhöhen. Schaut einfach ein bisschen, was ihr vielleicht noch so habt.

Lasst es euch schmecken! :)

Montag, 3. August 2015

ein typischer Essenstag

Hallo meine Lieben,

häufig werde ich gefragt, wie ein Essenstag in meinem Leben denn so aussehen würde. Ihr findet ja bereits einige Rezepte auf dem Blog hier, aber heute soll es mal darum gehen, was ich so in Kombination an einem Tag esse.

Fangen wir mal mit dem Frühstück an. Momentan hab ich hier ganz klar einen Favoriten: Proteinpancakes! Ein ganz einfaches Rezept mit nur wenigen Zutaten findet ihr hier. Ganz typisch sieht das dann so aus:

 
Der Vorteil dieses Frühstücks liegt zum einen darin, dass es euch mit viel Eiweiß versorgt und dadurch sehr lange vorhält. Ich muss danach wirklich erst nach 4-5 Stunden wieder was essen und habe genug Energie. Zum anderen mag ich es morgens gerne süß und kann mit diesem Rezept ganz einfach süß essen, ohne Zucker zu mir zu nehmen.

Das Mittagessen fällt immer unterschiedlich aus. Ich habe mich für einen Salat entschieden, da dieser auch immer mit ins Büro genommen werden kann und dadurch v.a. für Berufstätige super geeignet ist. Vor einigen Tagen hab ich dabei ein neues Rezept ausprobiert und möchte es euch nicht vorenthalten.


Dieser Salat besteht aus folgenden Zutaten:
  • Romanasalat 
  • 3-4 Weintrauben
  • 25g Feta
  • eine kleine Handvoll Walnüsse und Paranüsse
Das Dressing habe ich frei aus Himbeer-Balsamico, (normalem) Balsamico, Öl, Salz, Pfeffer und etwas Orangensaft zusammengerührt. Die Kombination aus den süßen Trauben mit dem salzigen Feta und herben Nüssen harmoniert wunderbar miteinander. Das leicht fruchtige Dressing ergänzt das alles sehr gut. Weintrauben sind natürlich normalerweise tabu, allerdings sind hier im Rezept nur einige aufgelistet, so dass das zum Mittagessen völlig in Ordnung ist.
 
Das Abendessen besteht bei mir sehr häufig aus einer warmen Mahlzeit. Die Zeit zum Kochen ist vor allem abends. Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass man die Reste am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen könnte. Ein typisches Beispiel ist hier die gefüllte Zucchini, die es erst vor ein paar Tagen gab.
 
 
Dieses Rezept vereint viel Gemüse mit ordentlich Eiweiß und Fett, was durch Weglassen einer kohlenhydratlastigen Beilage wirklich in Ordnung ist. Für mich ist es ein ideales Abendessen, weil es schnell vorbereitet ist und dabei saisonales und regionales Gemüse verwendet.
 
Sollte zwischendurch doch mal der kleine Hunger kommen, seht ihr hier meinen Lieblingssnack:
 
 
Dieser besteht aus einer Tasse Kaffe und meiner Lieblingssorte der Questbars: Cookies & Cream. Eine Produktrezension zu den Riegeln findet ihr hier. Für mich sind sie die besten Proteinriegel, die ich bisher probiert habe und ich greife immer gerne zu einem Riegel, wenn ich Lust auf etwas Süßes habe, da die Werte wirklich top sind und mich nicht aus der Bahn werfen.

Rechnen wir doch nun mal den ganzen Tag zusammen:
 
Frühstück:
187kcal, 7g Fett, 2,3g Kohlenhydrate, 29g Eiweiß
 
Mittagessen
345kcal, 31g Fett, 5g Kohlenhydrate, 8g Eiweiß
 
Snack:
180kcal, 7g Fett, 3g Kohlenhydrate, 21g Eiweiß
 
Abendessen:
790kcal, 57g Fett, 12g Kohlenhydrate, 56g Eiweiß
 
Zusammen sieht das dann so aus:
  • 1502kcal
  • 102g Fett
  • 22,3 Kohlenhydrate
  • 114g Eiweiß 
Wie ihr seht, verteilt sich die meiste Energie in den Bereichen Fett und Eiweiß. Der Kohlenhydratgehalt ist sehr niedrig gehalten, trotz des süßen Frühstücks und der paar Weintrauben. Das zeigt, dass man durchaus auch mal kleine Menge von sonst "verbotenen" Lebensmitteln mit einbeziehen kann. Das Fett erscheint zunächst sehr hoch und ich muss hinzufügen, dass der Fettgehalt nicht jeden Tag so hoch ist. Jedoch hält Fett lange satt und gibt dem Körper die Energie, die er sonst aus den Kohlenhydraten erhält. Der Vorteil im Fett liegt aber darin, dass der Blutzuckerspiegel nicht so ruckartig ansteigt und dann abfällt wie bei dem Konsum von Kohlenhydraten. Dadurch wird dem Heißhunger vorgebeugt.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem kleinen Einblick in einen typischen Essenstag in meinem Leben zeigen, dass man auch im Rahmen einer Ernährungsumstellung sehr lecker und durchaus nicht wenig an einem Tag essen kann. 

Viel Spaß mit den kleinen Eindrücken und hoffentlich etwas Inspiration! :)

Donnerstag, 30. Juli 2015

gefüllte Zucchini

Hallo ihr Lieben,

Zucchini wachsen bei uns momentan im Garten so schnell, dass man kaum weiß, was man damit alles machen soll. Gestern habe ich mich dazu entschieden, das Gemüse mit Hackfleisch zu füllen und anschließend im Ofen zu überbacken. Da eine Füllung nur aus Hackfleisch jedoch etwas langweilig ist, gab es dazu noch eine würzige Tomatensoße.

Das braucht ihr (für eine wirklich große Zucchini - für 2 Personen):
  •  1 sehr große Zucchini
  • 500g Hackfleisch
  • 1/2 Glas Pesto Rosso (meins war vom Aldi)
  • Schuss Sahne (kann auch durch Milch ersetzt werden)
  • ca. 100ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, italienische Kräuter
  • 1/2 Kugel Mozzarella
  • 50g Emmentaler, gerieben
Und so geht's:
  1. Die Zucchini waschen, längs halbieren und mit einem Löffel das "Innenleben" entfernen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr das zum Hackfleisch geben.
  2. Das Hackfleisch in einer Pfanne anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Das Pesto ebenfalls in die Pfanne geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Alles etwas einkochen lassen.
  4. Die Sahne unterrühren und nochmal mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern abschmecken.
  5. Die Zucchini in eine Auflaufform legen und mit der Soße füllen.
  6. Den Mozzarella klein schneiden und auf den Zucchini verteilen. Nun ebenfalls den geriebenen Emmentaler darüber streuen (kann auch weggelassen werden).
  7. Bei etwa 200°C für ca. 25-35Min backen, bis der Käse braun wird. Diese Zeit variiert je nach Ofen und Größe der Zucchini.
vor dem Backen

Nährwerte (pro Person):
Kcal: 790
Eiweiß: 56g
Kohlenhydrate: 12.5 g
Fett: 57g

nach dem Backen


 Viel Spaß beim Nachkochen!

Schokopancakes mit zuckerfreiem Sirup

Hallo ihr Lieben,

ich bin mittlerweile wieder in Deutschland angekommen und habe gleich die neuen Produkte von myprotein.de getestet, die ich schon vor einer Weile bestellt hatte. Gleich probieren wollte ich natürlich den zuckerfreien Sirup und dazu passen natürlich Pancakes besonders gut. Also ging es gleich ran an die Pfanne und folgendes Rezept wurde ausprobiert:

Das braucht ihr (für 3-4 Pancakes):
  • 1,5-2 EL Eiweißpulver nach Wahl (hier Schokolade-Nuss)
  • 0,5 TL Backpulver 
  • 1 Ei 
Und so geht's:
  1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät gut mixen.
  2. Den Teig in etwas Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ausbacken.
Nährwerte:

Kcal: 186
Eiweiß: 28.5g
Kohlenhydrate: 2g
Fett: 7g

Ihr seht, man braucht wirklich nicht viel und alles ist super schnell gemacht. Das dürfte zeitlich nicht viel länger dauern als ein Brot zu schmieren :) Dazu passt wunderbar der zuckerfreie Sirup, den ich ebenfalls bestellt hatte.


Das sagt der Hersteller darüber:

"MYSYRUPs sind zucker- und fettfreie Sirups mit natürlichen Aromen, perfekt um viele Speisen wie Porridge, Pfannkuchen, Joghurt und viele weitere abzurunden pder sogar um Ihren Proteinshakes etwas mehr Geschmack zu verleihen.
Erhältlich in 5 fantastischen Geschmacksrichtungen; Heidelbeere, Butterkaramell, Schokolade, Ahorn und Himbeere. Diese Sirups geben Ihren Speisen eine neue Dimension und sind eine fantastische Alternative zu herkömmlichen Sirup.
Diese Sirups sind kalorien-, fett- und zuckerfrei, welche sie zu einer perfekten Möglichkeit machen, Ihren Speisen die gewisse Süße zu verleihen ohne unnötige Kalorien hinzuzufügen.
Die Sirups kommen außerdem in einer Quetschflasche, was es einfacher macht sie ohne kleckern über Ihre Speisen zu geben.
Genießen Sie es als köstliches Topping ohne Reuhe zu einer Vielzahl von Speisen oder versuchen Sie sich sogar daran, es in ezepte mit einzubringen um ihnen die Süße und Geschmack zu verleihen."

Als Vorteile werden folgende genannt:

"Hauptvorteile

  • Köstliche Sirups ohne schlechtes Gewissen
  • Null Zucker und Fett
  • Perfekt um ihr Lieblingsdessert, Pfannkuchen oder Prorridge abzurunden"
 Von den Nährstoffen sieht es folgendermaßen aus (pro 100g):
  • Kcal: 5
  • Eiweiß: 0g
  • Kohlenhydrate: 0.2g
  • Fett: 0g 
Wie ihr seht, seht ihr nichts. Der Sirup hat so gut wie keine Nährstoffe und zeigt sich somit in Sachen Kcal als auch Kohlenhydraten gar nicht auf eurem Konto.
Ich hatte die Sorte "Butterscotch", also so ähnlich wie ein Karamellbonbon, bestellt. Pro 400ml Flasche kostet der Sirup 5,49€, allerdings gibt es immer wieder Aktionen auf der Seite, sodass ihr sie auch mal günstiger bekommen könnt.
 
Und wie schmeckt das also? Für mich ist es eine super Alternative für normalen Sirup, der ja im Prinzip nur aus Zucker besteht. Geschmacklich ähnelt er sehr einem "echten" und für mich schmeckt er auch nicht nach Süßstoff, allerdings ist das sicherlich immer personenabhängig. Auf den Pancakes war der Sirup wirklich super, auch weil er von der Konsistenz wirklich wie ein Sirup war! Ich kann ihn wirklich nur weiterempfehlen.
 
Den Sirup gibt es noch in folgenden Sorten:
  • Heidelbeere
  • Schokolade
  • Ahornsirup
  • Himbeere
Quelle: myprotein.de
 Viel Spaß beim Ausprobieren :)

Sonntag, 28. Juni 2015

Questbars - Worth the hype?

Hallo meine Lieben,

heute soll es mal kein Rezept geben sondern eine Produktvorstellung. Die Questbars werden immer wieder als gesunder Snack zwischendurch angepriesen und viele Fitnesspersönlichkeiten schwören darauf. Heute wollen wir uns diese Riegel mal ansehen und die Frage klären: Sind sie den Hype wirklich wert?


Schauen wir uns doch zunächst mal das an, wie man an diese Riegel rankommt. Große Fitnessläden sollten sie eigentlich auf Vorrat haben, aber nicht jeder hat seinen solchen Laden in der Nähe - so auch ich nicht. So habe ich meine über Amazon bestellt. Prinzipiell erhält man sie aber in so ziemlich jedem Onlineshop für Fitnessernährung.
Ich habe im Vorfeld etwas recherchiert und mich am Ende für die Sorte Cookies and Cream entschieden. 12 Stück kosten bei Amazon 26,90€, was wiederum einem Einzelpreis von 2,24€ entspricht. Sicherlich erhaltet ihr einen normalen Schokoriegel für etwa die Hälfte des Preises, aber die Questbars kommen mit sehr guten Werten daher, um die es nun auch gehen soll. Im Endeffekt muss wahrscheinlich jeder für sich entscheiden, ob es ihm das Geld wert ist oder nicht. Mein persönliches Fazit seht ihr dann am Ende.

Kommen wir also nun zum Innenleben. Schauen wir uns doch erstmal an, wie der Riegel ausgepackt aussieht:
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, hat der Riegel durchgängig Keks- sowie Schokoladenstücken in der Masse, was das ganze sehr crunchy aber gleichzeitig auch sahnig macht - wie eben ein Cookies & Cream Keks. Das sieht man hier auch nochmal:


Die Konsistenz ist insgesamt eine Mischung aus fest und weich. Der Riegel ist überhaupt nicht trocken, was mich bei anderen Riegeln bisher durchaus gestört hat. Für mich persönlich hat er die perfekte Konsistenz: nicht zu weich, nicht zu hart und wunderbar cremig.
Nun kommen wir zu den Inhaltsstoffen:


Ein Riegel hat demnach 180kcal, 7g Fett, 22g Kohlenhydrate und 21g Eiweiß. Die Kohlenhydrate verringern sich aber auf 3g Nettokohlenhydrate, was sich wirklich sehen lassen kann. Auch die 21g Eiweiß helfen mir, meinen Eiweißbedarf zu decken. Zusammengefasst sind die Werte wirklich super und v.a. für den (Süß-)Hunger zwischendurch wirklich ideal. Ich persönlich esse die Riegel gern am Nachmittag und überbrücke damit die Zeit bis zum Abendessen. Gleichzeitig nehme ich gutes Eiweiß auf, was mich für einige Stunde satt hält.
Geschmacklich übertrifft der Riegel meiner Meinung nach alle anderen, die ich bisher hatte, um Längen, was mich wirklich überrascht hat! Natürlich stütze ich meine Meinung momentan lediglich auf eine Sorte. Ich habe jedoch schon 2 weitere bestellt und bin schon ganz gespannt. Im Sortiment wird sich für jeden was finden: angefangen bei Cookie Dough über White Chocolate Raspberry bis hin zu Apple Pie finden sich sehr viele Geschmacksrichtungen, aus denen man sich nun nur noch seine liebste Sorte aussuchen muss.

Kleines Fazit:
Pro:
+ Geschmack
+ Konsistenz
+ Vielfalt bei den Geschmacksrichtungen
+ Inhaltsstoffe
Neutral:
- Preis
- man kann die Riegel nicht in jedem Laden kaufen

Für mich sind die Questbars die bisher besten Eiweißriegel, die ich probiert habe. Geschmacklich überzeugen sie durch eine sehr hohe Ähnlichkeit zu einem "normalen" Produkt und auch die Konsistenz ist für mich perfekt. Preislich sind sie natürlich nicht die günstigstens und damit sicherlich auch nicht mit Produkten wie beispielsweise von Rossmann zu vergleichen, ich gebe jedoch gern etwas mehr Geld aus, habe aber dafür einen geschmacklich sowie inhaltlich einwandfreien Riegel. Von mir gibt es damit also eine absolute Kaufempfehlung!


Auf diesem Bild hier seht ihr, wie ein typischer Tag bei mir auf Arbeit aussieht. Ich frühstücke Beeren mit Joghurt und Vanille und esse dazu einen Apfel. Sollte zwischendurch nochmal ein kleiner Hunger kommen, gibt es eine Banane, was allerdings nicht jeden Tag passiert. Am Nachmittag habe ich immer einen Riegel dabei, um im Falle des Süßhungers eine gute Alternative dabei zu haben.

Samstag, 13. Juni 2015

Zupfkuchen

Hallo meine Lieben,

heute kommt gleich das nächste Kuchenrezept! Ich versuche mich momentan immer wieder an „deutschen Klassikern“ und dazu gehört sicherlich auch der Zupfkuchen. Normalerweise besteht dieser aus relativ viel Zucker und Mehl und steht somit nicht so häufig auf dem Tisch. Dieses Rezept hier ersetzt jedoch das Mehl durch gemahlene Mandeln und den Zucker durch Süße. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob der Kuchen dann überhaupt noch wie ein Zupfkuchen schmecken würde, aber ich muss wirklich sagen, dass ich wirklich sehr zufrieden war mit dem Geschmack!


Also, ran an die Schüsseln, die Zutaten zusammengesucht und los geht’s:

Das braucht ihr:

Für den Boden

  • 100g Butter
  • 4 EL Backkakao
  • 250g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver
  • Süße nach Wahl (hier etwas Süßstoff und ein paar EL Streusüße)
  • Vanille (hier aus der Mühle)
  • Ein Schuss Milch

Für die Creme

  • 3 Eier
  • 100g Butter
  • 375g Quark (20%)
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver (hier von Natreen)
  • Süße nach Wahl (hier: Streusüße)


Und so geht’s:

  1. Die trocknen Zutaten, die für den Boden vorgesehen sind, mit der flüssigen Butter vermengen und zu einem Teig kneten.
  2. 2/3 des Teigs in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26cm) geben und am Boden sowie an den Seiten festdrücken, sodass ein 4-5 cm hoher Rand entsteht. Den restlichen Teig erstmal zur Seite stellen.
  3. Für die Creme schlagt ihr zunächst die Eier schaumig und führt langsam die Süße unter, am Ende dann auch die flüssige Butter, sodass eine glatte Masse entsteht.
  4. Nun den Quark unterrühren und zuletzt das Puddingpulver unterheben. Wem der Vanillegeschmack nicht reichen sollte, kann hier auch nochmal gemahlene Vanille dazugeben.
  5. Die Creme ein letztes Mal abschmecken und dann auf dem Boden in der Springform verteilen.
  6. Den restlichen dunklen Teig in kleine Zupfen aufteilen und auf der Creme verteilen.
  7. Bei ca. 160°C Ober-/Unterhitze für etwa 60 Minuten backen und danach abkühlen lassen. Wahrscheinlich wird der Kuchen dabei auch nochmal etwas zusammenfallen, aber nicht viel.


Nährwerte (ganzer Kuchen):
Kcal: 3705
Kohlenhydrate: 55g
Fett: 333g
Eiweiß: 106g

Nährwerte (pro Stück bei 12 Stücken):
Kcal: 308
Kohlenhydrate: 4,6g
Fett: 27g
Eiweiß: 9g

Die Kcal lassen sich reduzieren, indem ihr statt der gemahlenen Mandeln Mandelmehl verwendet. Das hatte ich jedoch leider nicht mehr zu Hause und somit ging es auch so :) Für ein Stückchen zwischendurch und nicht jeden Tag ist der Kuchen aber wunderbar geeignet :)

Lasst es euch schmecken!

Samstag, 6. Juni 2015

Erdbeer-Frischkäse-Joghurt Torte

Hey ihr Lieben,

draußen wird es immer wärmer und die Erdbeerzeit hat begonnen. Da kommt etwas erfrischendes gerade richtig. Und daraus lässt sich doch sicherlich was machen! So kam es, dass eine neue Torte entstanden ist, die bei allen ganz wunderbar ankam :)



Das braucht ihr (für eine normale Springform):
Boden
  • 90g Butter
  • 200g gemahlene Mandeln
  • Süße nach Geschmack (hier 100g Xylit und Flüssigsüßstoff)

Frischkäsemasse
  • 300g Frischkäse
  • 600g Naturjoghurt
  • 2 Becher Sahne
  • gemahlene Vanille
  • Süße nach Geschmack
  • 3 EL Zitronensaft
  • 2 Päckchen gemahlene Gelatine

Belag
  • 500g Erdbeeren
  • Vanille

 Und so geht's:

  1. Die Zutaten für den Boden zu einer Masse vermengen und in einer mit Backpapier ausgelegte Springform verteilen. Bei 170°C für ca. 10-12 Min backen, bis er etwas gebräunt ist.
  2. Den Boden abkühlen lassen. In der Zeit die Sahne steif schlagen und zur Seite stellen.
  3. Die restlichen Zutaten außer die Gelatine zu einer Masse verrühren und mit Süße abschmecken.
  4. Die Gelatine in 10 EL kaltem Wasser verrühren und für ein paar Minuten quellen lassen.
  5. Die Sahne unter die Frischkäsemasse rühren.
  6. Die Gelatine in einen Topf geben und unter ständigem Rühren auflösen lassen. Es darf nicht kochen! Ein paar EL der Frischkäsemasse unterrühren, um die Gelatine anzugleichen.
  7. Die aufgelöste Gelatine unter die Masse ziehen und ein letztes Mal abschmecken. Die Masse auf dem Boden verteilen und für 1h in den Kühlschrank stellen.
  8. Die Erdbeeren waschen und kleinschneiden und in einer Schüssel mit etwas Vanille (hier aus der Mühle) vermischen. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen, mit den Erdbeeren belegen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Nährwerte (für die ganze Torte):
Kcal: 4182
Eiweiß: 104g
Kohlenhydrate: 100g
Fett: 360g

Nährwerte (pro Stück, bei 12 Stücken):
Kcal: 348
Eiweiß: 9g
Kohlenhydrate: 8g
Fett: 30g

Ihr seht, dass die Nährwerte trotz des geringen Kohlenhydratanteils mit einigen Kcal daherkommen. Deshalb sollte diese Torte auch nicht jeden Tag gegessen werden. Sie ist jedoch eine sehr gute Wahl, wenn mal ein schöner Kaffeenachmittag ansteht, gerade jetzt, wo es draußen sehr warm ist!
Sollte euch der Fett- sowie Kcalgehalt zu hoch sein, könnt ihr einen Teil der Sahne auch durch Milch ersetzen. Der Fettgehalt verringert sich, wenn ihr mehr Mandelmehl nehmt. Da müsst ihr jedoch evtl. etwas mehr Butter oder Milch nehmen, da das Mehl trockener ist.

Lasst es euch schmecken :)

Dienstag, 19. Mai 2015

Protein-Schokopancakes mit Erdnussmus und Banane

Hallo meine Lieben,

heute gibt es ein neues Rezept für ein absolut leckeres Frühstück. Es ist mal wieder Zeit für Pancakes! Dieses Rezept kommt dazu gleich mit vielen tollen Zutaten daher und erinnert vom Geschmack her etwas an Snickers mit Banane :) Wenn ihr also mal ein besonderes Frühstück servieren wollt oder einfach Lust auf etwas Süßes habt, ist das hier genau das richtige! Ihr braucht nur ein paar Zutaten und schon geht's los.




Das braucht ihr (für 1 Portion - wie auf dem Bild):
  • 1 Ei
  • 1.5 EL Eiweißpulver Schokolade
  • 0.5 TL Backpulver
  • Süße, wenn gewünscht
  • etwas gemahlene Vanille (optional)
  • ein Schuss Milch
  • 1 gehäufter EL Erdnussmus
  • 1/2 Banane
hier übrigens mein Eiweißpulver (bekommt ihr bei Rossmann, DM oder Amazon)

Und so geht's:
  1. Das Ei in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel verquirlen.
  2. Das Eiweißpulver dazugeben, das Backpulver unterrühren und alles verrühren.
  3. Nun etwas Milch hinzugeben, damit ein etwas flüssiger Teig entsteht.
  4. In einer beschichteten Pfanne in etwas Öl in kleinen Portionen den Teig ausbacken. Ich würde die Pancakes nicht so groß machen, da sie dann wahrscheinlich beim Umdrehen kaputt gehen.
  5. Die Pancakes auf einem Teller mit dem Erdnussmus und der klein geschnittenen Banane schichten.

Nährwerte:
Kcal: 338
Eiweiß: 30g
Kohlenhydrate: 16g (wem die zu viel sein sollten, auch am Morgen, kann die Banane einfach weglassen)
Fett: 16g

Guten Hunger :)

Dienstag, 28. April 2015

Cheeseburger Salat

Hallo meine Lieben,

heute gibt es gleich das nächste "Rezept". Gerade in einer Ernährungsumstellung kommt es schon mal vor, dass man "alte Sünden" vermisst. Das kann so ziemlich alles sein: Pommes, Schokoladentorte oder eben mal ein Cheeseburger. Für die Pommes könnt ihr gern mal hier oder hier schauen und für den Cheeseburger gibt es heut eine kleine Anregung: der Cheeseburger Salat!



Das braucht ihr (für 2 Portionen oder 1 sehr große):
  • 2 Teller gemischter Salat (etwa 3/4 Kopf eines Eisbergsalats, 1 Paprika, 1/3 Gurke oder was immer ihr wollt - es geht auch fertig gemischter wie bei mir)
  • 250g Rinderhack
  • 2-3 große Gewürzgurken
  • wenn gewünscht, Zwiebel
  • 1-2 Scheiben Käse nach Wahl (hier 1 Scheibe Emmentaler)
  • 3-4 EL Thousand Island Dressing (kann man selbst machen, ist hier aber fertig gekauft)
  • Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver
Und so geht's:
  1. Hackfleisch in der Pfanne anbraten und nach Wahl würzen.
  2. Alle Zutaten für den Salat klein schneiden und in einer Schüssel vermengen.
  3. Das Hackfleisch leicht abkühlen lassen und anschließend in der Schüssel mit dem Salat mischen.
  4. Das Dressing unter den Salat heben und ggf. nochmal mit Salz oder Pfeffer abschmecken.
Und schon seid ihr fertig! Hier noch schnell die Werte:

Nährwerte (für das ganze Rezept):

Kcal: 727
Eiweiß: 55g
Kohlenhydrate: 10g
Fett: 60g

Lasst es euch schmecken :)

Sonntag, 26. April 2015

Erdnuss-Kokos-Curry mit SlimRice

Hallo meine Lieben,

heute hab ich gleich zwei Sachen für euch: ein tolles Rezept für ein super leckeres Curry sowie eine kleine Produktvorstellung und -beurteilung. Mit dieser Beurteilung möchte ich auch gleich anfangen.
Ich habe bereits in Deutschland schon viel von dieser Art Beilagenersatz gehört, aber erst hier in England hab ich diese Produkte im Laden stehen sehen und da gerade 'buy 1 get 1 for 1 penny'-Sale war, hab ich jeweils eine Packung Reis und Nudeln mitgenommen. Von den Nudeln wird es später eine eigene Beurteilung geben.
Hier die harten Fakten:
  • Inhalt: 200g (Abtropfgewicht)
  • Preis: 2,49 Pfund (dank Sale hab ich für 2 Packungen 2,50 Pfund bezahlt)

Das sagt der Hersteller:

Slim Rice®
Maximal schneller zubereitet als herkömmlicher Reis – in nur 1 bis 3 Minuten – punktet Slim Rice® durch den Abnehm-Faktor: Frei von Kohlenhydraten, nahezu ohne Fett und Kalorien macht dich unser Turbo-Reis trotzdem so richtig satt!
Slim Rice® sind an die europäischen Essgewohnheiten angepasst und eine Weiterentwicklung der Shirataki-Nudeln bzw. Konjac-Nudeln.
Eine Packung (200 g) reicht für ein bis zwei Portionen. Alle Produkte von Slim Pasta® sind glutenfrei, laktosefrei und für Diabetiker geeignet.
Slim Rice - Die kohlenhydratfreie Reis-Alternative -  ohne Reue.

Meine Packung inkl. Nährwerten


Meine Meinung:
Ich war zu Beginn mehr als skeptisch. Wie soll das denn funktionieren - ein Reis ohne alles? Dennoch war ich von Anfang an sehr gespannt auf den Geschmack und die Konsistenz. Heute war es dann soweit. Erstmal schnell die Anleitung checken: Reis entnehmen, ein paar Mal unter kaltem Wasser abspülen, ab in die Mikrowelle oder Pfanne und schon ist alles fertig. 
Der Geruch ist etwas komisch, kaum zu beschreiben. Ein klein wenig fischig kommt der Reis daher. Der Geruch verfliegt aber nach dem Abspülen so gut wie vollständig und der Reis ist ziemlich neutral. Geschmacklich zeigt sich ein ähnliches Bild. An sich schmeckt der Reis nach nichts (aber gut, normaler Reis hat ja nun auch nicht wirklich viel Geschmack, oder?), man muss ihm also mit einer Soße Geschmack geben. Gesagt, getan - also rauf auf den Teller und mal probiert. Und ich muss sagen, ich fand den Reisersatz wirklich gut! Er nimmt sehr gut den Geschmack den Gerichts an und füllt unglaublich schnell. Ein klein wenig gewöhnungsbedürftig könnte für den ein oder anderen vielleicht die Konsistenz sein. Dieser Ersatz ist ein klein wenig weicher und leicht gummiartig, wenn man darauf herumkaut. Wie gesagt, als Beilage mit einem Hauptgericht merke ich keinen wirklichen Unterschied zu normalem Reis. Der Unterschied in der Konsistenz fällt wirklich nur auf, wenn man den Reis individuell isst.

fertiger Reis

Zusammenfassend lässt sich hier also sagen, dass ich diesen "Reis" wirklich sehr empfehlen kann, wenn man mal Lust auf eine Beilage hat. Aufgrund des Preises ist es aber sicherlich eher eine Alternative, die nicht allzu häufig auf den Tisch kommt. Ab und zu ist das aber sicherlich mal drin!
In Deutschland bekommt man diesen Reis über verschiedene Internetseiten.

Und nun zum Rezept für das Erdnuss-Kokos-Curry!

Das braucht ihr (für 2 gute Portionen):
  • 250g Hähnchenbrustfilet
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Brokkoli
  • 1 Paprika (hier rot)
  • 2-3 TL Currypaste (je nachdem, wie scharf ihr es haben wollt)
  • 2 EL Erdnussbutter (Erdnussmus wäre hier sogar noch besser, hab ich hier aber nicht gefunden)
  • 2 EL Kokoscreme (alternativ geht natürlich auch Kokosmilch)
  • ca. 500ml Brühe
  • Salz, Pfeffer, Paprika, Curry, Öl
  • SlimRice (optional)
alle Zutaten auf einen Blick


 Und so geht's:
  1. Das Hähnchen sowie das Gemüse klein schneiden.
  2. Das Hähnchen in etwas Öl anbraten und mit Salz, Pfeffer, Paprika und etwas Curry würzen. Anschließend auf einen Teller geben und zur Seite stellen.
  3. Das Gemüse im Öl des Hähnchens anbraten und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Nun alles ein wenig bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Brokkoli bissfest ist.
  4. Die Currypaste und die Erdnussbutter unterrühren und die Kokoscreme dazugeben. Alles etwas köcheln lassen.
  5. Zuletzt noch einmal abschmecken.
  6. Den SlimRice nach Anleitung zubereiten und alles zusammen servieren.




Nährwerte (für 1 Portion):
Kcal: 520
Fett: 30g
Kohlenhydrate: 15g
Eiweiß: 42g

Viel Spaß beim Nachkochen!

Samstag, 25. April 2015

Protein Cheesecake mit Beeren

Einen wunderschönen Samstag meine Lieben!

Am Wochenende gönnt man sich doch gern mal ein Stück Kuchen, hat vielleicht sogar Besuch, der zum Kaffee vorbeikommt. Umso besser ist es dann, wenn man ganz schnell einen sehr leckeren Kuchen auf den Tisch zaubern kann. Da es jetzt so langsam warm wird, ziehen auch wieder Beeren in die Supermärkte ein und man hat eine große Auswahl. Sicherlich kann man diesen Kuchen auch mit anderen Früchten machen, aber Beeren eignen sich hier besonders gut, da sie gering in Kohlenhydraten sind und sehr gut mit der Vanille funktionieren.



Das benötigt ihr (für eine kleinere Springform - bei einer größeren wird er dann sehr flach oder ihr verdoppelt die Zutaten und passt die Backzeit dann an):
  • 200g Frischkäse
  • 200g Quark oder griechischer Joghurt
  • 40g Eiweißpulver Vanille (meins siehe Foto)
  • 2 Eier
  • Süße nach Wahl (ich habe lediglich 2 EL Streusüße dazugegeben, da das Eiweißpulver ja bereits süß ist)
  • etwas Vanille
  • Beeren nach Wahl (hier etwa 150g, bestehend aus 2/3 Erdbeeren und 1/3 Himbeeren)

Und so geht's:
  1. Die Beeren waschen und die Erdbeeren klein schneiden.
  2. Frischkäse und Quark/Joghurt miteinander verrühren, so dass eine geschmeidige Masse entsteht.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Das Eiweißpulver nach und nach unterrühren (das geht am besten mit einem Schneebesen).
  5. Nun mit Süße und Vanille abschmecken und etwa 2/3 der Beeren unter den Teig heben.
  6. Die Masse in eine Springform geben und die restlichen Beeren darauf verteilen.
  7. Bei 190°C für etwa 25-30 Minuten backen, dabei ab und zu nachschauen und den Stäbchentest machen, da jeder Ofen anders ist.

Und schon ist der leckere Kuchen fertig! Man kann den Kuchen auch etwas variieren, indem man die Früchte nicht unter den Teig hebt, sondern nur oben auf der Käsemasse verteilt. So dürfte der Teig am Ende etwas fester werden. Mit den Früchten im Teig ist er sehr locker und fluffig.
Das ist übrigens das Eiweißpulver, welches ich benutzt habe. Ihr könnt es entweder bei Rossmann oder DM kaufen oder ganz einfach über Amazon bestellen.

Hier noch schnell die Werte, die ich wirklich sehen lassen können!

Ganzer Kuchen:
Kcal: 1118kcal (mit Quark 20%)
Fett: 74g
Kohlenhydrate: 26g
Eiweiß: 87g

Pro Stück (12 Stücken):
Kcal: 93
Fett: 6g
Kohlenhydrate: 2g
Eiweiß: 7g

Na das sieht doch mal richtig gut aus! Da kann man sich durchaus auch mal ein zweites Stück gönnen :)

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

Dienstag, 21. April 2015

Long time, no see..

Hallo ihr Lieben,

so viel Zeit ist vergangen und lange hat sich hier nichts mehr getan. In der Zwischenzeit ist viel passiert: ich habe mein Studium erfolgreich abgeschlossen und befinde mich momentan in Bristol, England. Hier arbeite ich als Fremdsprachenassistentin und unterrichte an einer weiterführenden Schule Deutsch. Ihr seht, es hat sich so einiges verändert, auch das kulinarische Umfeld.
Ich muss gestehen, dass ich in den letzten Monaten sehr nachlässig war in Sachen Ernährung. Dies soll sich jedoch jetzt wieder ändern. Kennt ihr das, wenn ihr mit der Art, wie ihr momentan lebt, einfach nicht mehr einverstanden seid und unbedingt etwas ändern wollt? Genau an diesem Punkt befinde ich mich gerade und habe daher beschlossen, wieder voll durchzustarten und damit auch den Blog endlich wieder zurück ins Leben zu rufen!
Ihr könnt euch also auf neue Rezepte freuen und vielleicht auch auf ein paar Anregungen, mal etwas neues zu probieren, was vielleicht sonst nicht unbedingt auf dem deutschen Tisch steht - dafür aber vielleicht auf dem englischen :)

Anfangen möchte ich mit meinem heutigen Mittagessen. Der heutige Tag stand mir zur freien Verfügung, also habe ich beschlossen, natürlich erstmal auszuschlafen. Bis ich dann fertig war mit Wäsche waschen, duschen usw. war es auch schon 12:30 Uhr, also habe ich mich dazu entschlossen, gleich mit dem Mittagessen anzufangen und auf das Frühstück zu verzichten. Normalerweise lege ich großen Wert auf ein gutes Frühstück und lasse es nicht aus, aufgrund des späten Beginns heute fand ich es jedoch nicht so schlimm.

Entschieden habe ich mich für einen gemischten Salat, eine Scheibe Vollkornbrot (vom lokalen Biomarkt) mit Käse und als Nachtisch Erdbeeren mit griechischem Joghurt. Nun werden vielleicht einige wegen des Brots jammern, ich finde jedoch, dass man gerade zu Beginn des Tages durchaus mal eine Scheibe gutes (!) Vollkornbrot essen kann. Abends würde ich das allerdings auch nicht machen.
Ein Rezept braucht man hier nicht - Lieblingssalat mixen (hier Eisbergsalat, Gurke und Paprika, inkl. 5 Croutons, die noch übrig waren), Dressing darauf verteilen (hier Joghurt, Salz, Pfeffer, Zitrone, etwas Öl). Auf dem Brot habe ich mich für Frischkäse und Käse entschieden. Der Nachtisch geht genauso schnell: Erdbeeren klein schneiden, den Joghurt (hier griechisch) mit Vanille abschmecken und alles in eine Schüssel geben - fertig.


Nährstoffe
Kcal: 568
Fett: 32g
Kohlenhydrate: 30g
Eiweiß: 22g

Wie ihr seht, hat das Brot mit einigen Kohlenhydraten zu Buche geschlagen, aber für 2 Mahlzeiten ist es durchaus noch vertretbar. Sollte euch der Fettanteil zu hoch sein, tauscht den griechischen Joghurt (hier etwa 150g) einfach durch normalen Naturjoghurt aus. Achtet aber bitte darauf, dass diesem keinerlei Zucker zugesetzt wurde.

In der kommenden Zeit wird hier also wieder etwas los sein - freut euch auf neue Rezepte, Anregungen aus der täglichen (Schul)Kantine und Impressionen aus meiner Zeit hier in England :)

Liebste Grüße,
Anne