Sonntag, 28. Juni 2015

Questbars - Worth the hype?

Hallo meine Lieben,

heute soll es mal kein Rezept geben sondern eine Produktvorstellung. Die Questbars werden immer wieder als gesunder Snack zwischendurch angepriesen und viele Fitnesspersönlichkeiten schwören darauf. Heute wollen wir uns diese Riegel mal ansehen und die Frage klären: Sind sie den Hype wirklich wert?


Schauen wir uns doch zunächst mal das an, wie man an diese Riegel rankommt. Große Fitnessläden sollten sie eigentlich auf Vorrat haben, aber nicht jeder hat seinen solchen Laden in der Nähe - so auch ich nicht. So habe ich meine über Amazon bestellt. Prinzipiell erhält man sie aber in so ziemlich jedem Onlineshop für Fitnessernährung.
Ich habe im Vorfeld etwas recherchiert und mich am Ende für die Sorte Cookies and Cream entschieden. 12 Stück kosten bei Amazon 26,90€, was wiederum einem Einzelpreis von 2,24€ entspricht. Sicherlich erhaltet ihr einen normalen Schokoriegel für etwa die Hälfte des Preises, aber die Questbars kommen mit sehr guten Werten daher, um die es nun auch gehen soll. Im Endeffekt muss wahrscheinlich jeder für sich entscheiden, ob es ihm das Geld wert ist oder nicht. Mein persönliches Fazit seht ihr dann am Ende.

Kommen wir also nun zum Innenleben. Schauen wir uns doch erstmal an, wie der Riegel ausgepackt aussieht:
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, hat der Riegel durchgängig Keks- sowie Schokoladenstücken in der Masse, was das ganze sehr crunchy aber gleichzeitig auch sahnig macht - wie eben ein Cookies & Cream Keks. Das sieht man hier auch nochmal:


Die Konsistenz ist insgesamt eine Mischung aus fest und weich. Der Riegel ist überhaupt nicht trocken, was mich bei anderen Riegeln bisher durchaus gestört hat. Für mich persönlich hat er die perfekte Konsistenz: nicht zu weich, nicht zu hart und wunderbar cremig.
Nun kommen wir zu den Inhaltsstoffen:


Ein Riegel hat demnach 180kcal, 7g Fett, 22g Kohlenhydrate und 21g Eiweiß. Die Kohlenhydrate verringern sich aber auf 3g Nettokohlenhydrate, was sich wirklich sehen lassen kann. Auch die 21g Eiweiß helfen mir, meinen Eiweißbedarf zu decken. Zusammengefasst sind die Werte wirklich super und v.a. für den (Süß-)Hunger zwischendurch wirklich ideal. Ich persönlich esse die Riegel gern am Nachmittag und überbrücke damit die Zeit bis zum Abendessen. Gleichzeitig nehme ich gutes Eiweiß auf, was mich für einige Stunde satt hält.
Geschmacklich übertrifft der Riegel meiner Meinung nach alle anderen, die ich bisher hatte, um Längen, was mich wirklich überrascht hat! Natürlich stütze ich meine Meinung momentan lediglich auf eine Sorte. Ich habe jedoch schon 2 weitere bestellt und bin schon ganz gespannt. Im Sortiment wird sich für jeden was finden: angefangen bei Cookie Dough über White Chocolate Raspberry bis hin zu Apple Pie finden sich sehr viele Geschmacksrichtungen, aus denen man sich nun nur noch seine liebste Sorte aussuchen muss.

Kleines Fazit:
Pro:
+ Geschmack
+ Konsistenz
+ Vielfalt bei den Geschmacksrichtungen
+ Inhaltsstoffe
Neutral:
- Preis
- man kann die Riegel nicht in jedem Laden kaufen

Für mich sind die Questbars die bisher besten Eiweißriegel, die ich probiert habe. Geschmacklich überzeugen sie durch eine sehr hohe Ähnlichkeit zu einem "normalen" Produkt und auch die Konsistenz ist für mich perfekt. Preislich sind sie natürlich nicht die günstigstens und damit sicherlich auch nicht mit Produkten wie beispielsweise von Rossmann zu vergleichen, ich gebe jedoch gern etwas mehr Geld aus, habe aber dafür einen geschmacklich sowie inhaltlich einwandfreien Riegel. Von mir gibt es damit also eine absolute Kaufempfehlung!


Auf diesem Bild hier seht ihr, wie ein typischer Tag bei mir auf Arbeit aussieht. Ich frühstücke Beeren mit Joghurt und Vanille und esse dazu einen Apfel. Sollte zwischendurch nochmal ein kleiner Hunger kommen, gibt es eine Banane, was allerdings nicht jeden Tag passiert. Am Nachmittag habe ich immer einen Riegel dabei, um im Falle des Süßhungers eine gute Alternative dabei zu haben.

Samstag, 13. Juni 2015

Zupfkuchen

Hallo meine Lieben,

heute kommt gleich das nächste Kuchenrezept! Ich versuche mich momentan immer wieder an „deutschen Klassikern“ und dazu gehört sicherlich auch der Zupfkuchen. Normalerweise besteht dieser aus relativ viel Zucker und Mehl und steht somit nicht so häufig auf dem Tisch. Dieses Rezept hier ersetzt jedoch das Mehl durch gemahlene Mandeln und den Zucker durch Süße. Am Anfang war ich etwas skeptisch, ob der Kuchen dann überhaupt noch wie ein Zupfkuchen schmecken würde, aber ich muss wirklich sagen, dass ich wirklich sehr zufrieden war mit dem Geschmack!


Also, ran an die Schüsseln, die Zutaten zusammengesucht und los geht’s:

Das braucht ihr:

Für den Boden

  • 100g Butter
  • 4 EL Backkakao
  • 250g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Backpulver
  • Süße nach Wahl (hier etwas Süßstoff und ein paar EL Streusüße)
  • Vanille (hier aus der Mühle)
  • Ein Schuss Milch

Für die Creme

  • 3 Eier
  • 100g Butter
  • 375g Quark (20%)
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver (hier von Natreen)
  • Süße nach Wahl (hier: Streusüße)


Und so geht’s:

  1. Die trocknen Zutaten, die für den Boden vorgesehen sind, mit der flüssigen Butter vermengen und zu einem Teig kneten.
  2. 2/3 des Teigs in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26cm) geben und am Boden sowie an den Seiten festdrücken, sodass ein 4-5 cm hoher Rand entsteht. Den restlichen Teig erstmal zur Seite stellen.
  3. Für die Creme schlagt ihr zunächst die Eier schaumig und führt langsam die Süße unter, am Ende dann auch die flüssige Butter, sodass eine glatte Masse entsteht.
  4. Nun den Quark unterrühren und zuletzt das Puddingpulver unterheben. Wem der Vanillegeschmack nicht reichen sollte, kann hier auch nochmal gemahlene Vanille dazugeben.
  5. Die Creme ein letztes Mal abschmecken und dann auf dem Boden in der Springform verteilen.
  6. Den restlichen dunklen Teig in kleine Zupfen aufteilen und auf der Creme verteilen.
  7. Bei ca. 160°C Ober-/Unterhitze für etwa 60 Minuten backen und danach abkühlen lassen. Wahrscheinlich wird der Kuchen dabei auch nochmal etwas zusammenfallen, aber nicht viel.


Nährwerte (ganzer Kuchen):
Kcal: 3705
Kohlenhydrate: 55g
Fett: 333g
Eiweiß: 106g

Nährwerte (pro Stück bei 12 Stücken):
Kcal: 308
Kohlenhydrate: 4,6g
Fett: 27g
Eiweiß: 9g

Die Kcal lassen sich reduzieren, indem ihr statt der gemahlenen Mandeln Mandelmehl verwendet. Das hatte ich jedoch leider nicht mehr zu Hause und somit ging es auch so :) Für ein Stückchen zwischendurch und nicht jeden Tag ist der Kuchen aber wunderbar geeignet :)

Lasst es euch schmecken!

Samstag, 6. Juni 2015

Erdbeer-Frischkäse-Joghurt Torte

Hey ihr Lieben,

draußen wird es immer wärmer und die Erdbeerzeit hat begonnen. Da kommt etwas erfrischendes gerade richtig. Und daraus lässt sich doch sicherlich was machen! So kam es, dass eine neue Torte entstanden ist, die bei allen ganz wunderbar ankam :)



Das braucht ihr (für eine normale Springform):
Boden
  • 90g Butter
  • 200g gemahlene Mandeln
  • Süße nach Geschmack (hier 100g Xylit und Flüssigsüßstoff)

Frischkäsemasse
  • 300g Frischkäse
  • 600g Naturjoghurt
  • 2 Becher Sahne
  • gemahlene Vanille
  • Süße nach Geschmack
  • 3 EL Zitronensaft
  • 2 Päckchen gemahlene Gelatine

Belag
  • 500g Erdbeeren
  • Vanille

 Und so geht's:

  1. Die Zutaten für den Boden zu einer Masse vermengen und in einer mit Backpapier ausgelegte Springform verteilen. Bei 170°C für ca. 10-12 Min backen, bis er etwas gebräunt ist.
  2. Den Boden abkühlen lassen. In der Zeit die Sahne steif schlagen und zur Seite stellen.
  3. Die restlichen Zutaten außer die Gelatine zu einer Masse verrühren und mit Süße abschmecken.
  4. Die Gelatine in 10 EL kaltem Wasser verrühren und für ein paar Minuten quellen lassen.
  5. Die Sahne unter die Frischkäsemasse rühren.
  6. Die Gelatine in einen Topf geben und unter ständigem Rühren auflösen lassen. Es darf nicht kochen! Ein paar EL der Frischkäsemasse unterrühren, um die Gelatine anzugleichen.
  7. Die aufgelöste Gelatine unter die Masse ziehen und ein letztes Mal abschmecken. Die Masse auf dem Boden verteilen und für 1h in den Kühlschrank stellen.
  8. Die Erdbeeren waschen und kleinschneiden und in einer Schüssel mit etwas Vanille (hier aus der Mühle) vermischen. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen, mit den Erdbeeren belegen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Nährwerte (für die ganze Torte):
Kcal: 4182
Eiweiß: 104g
Kohlenhydrate: 100g
Fett: 360g

Nährwerte (pro Stück, bei 12 Stücken):
Kcal: 348
Eiweiß: 9g
Kohlenhydrate: 8g
Fett: 30g

Ihr seht, dass die Nährwerte trotz des geringen Kohlenhydratanteils mit einigen Kcal daherkommen. Deshalb sollte diese Torte auch nicht jeden Tag gegessen werden. Sie ist jedoch eine sehr gute Wahl, wenn mal ein schöner Kaffeenachmittag ansteht, gerade jetzt, wo es draußen sehr warm ist!
Sollte euch der Fett- sowie Kcalgehalt zu hoch sein, könnt ihr einen Teil der Sahne auch durch Milch ersetzen. Der Fettgehalt verringert sich, wenn ihr mehr Mandelmehl nehmt. Da müsst ihr jedoch evtl. etwas mehr Butter oder Milch nehmen, da das Mehl trockener ist.

Lasst es euch schmecken :)