Donnerstag, 16. April 2020

Produkttest 3Bears Porridge

Hallo ihr Lieben,

schon seit einigen Monaten gehört Porridge zu einem meiner liebsten Gerichte, v.a. zum Frühstück. Natürlich zählt klassisches Porridge aus Hafer nicht zu Low Carb, aber ich möchte euch dennoch eine persönliche Empfehlung aussprechen. So ist Porridge vielseitig veränderbar, hat keinen zusätzlich zugesetzten Zucker und hält sehr lange satt. Dazu kommt auch noch, dass es kalorienbewusst und durch die enthaltenen Ballaststoffe sehr gesund ist.

Durch die Sendung "Die Höhle der Löwen" bin ich schon vor einiger Zeit auf 3Bears aufmerksam geworden und habe einfach mal ein paar Sorten bestellt. Schnell merkte ich, wie sehr es mir schmeckt und so habe ich in kurzer Zeit alle Sorten probiert. Und was kann ich sagen? Alle schmecken super! Im folgenden Beitrag stelle ich euch die Sorten kurz vor, zeige euch meine momentan liebste Variante und gebe euch schon mal einen kleinen Vorgeschmack für ein neues Rezept.

Das sagt 3Bears über Porridge

Porridge ist mehr als nur ein Food Trend. Es ist die warme Hafermahlzeit aus Schottland, für die man eigentlich nur zwei Zutaten braucht: Haferflocken und Milch oder Wasser. Die Mischung kann in der Mikrowelle oder im Topf erhitzt werden – das geht ganz schnell und einfach! Porridge ist aber nicht nur nahrhaft und schnell zubereitet, sondern auch fantastisch abwechslungsreich. Genau richtig für jedermann, von Schleckermäulern über High-Protein-Fans bis hin zu Veganern – und perfekt für eine bewusste Ernährung da voller Protein und Ballaststoffe.

Weitere Informationen sowie alle Produkte findet ihr auf der Website.

Die Sorten

3Bears hat zur Zeit 6 Sorten auf dem Markt:
  • Zimtiger Apfel
  • Mohnige Banane
  • Fruchtige Kokosnuss
  • Kerniger Klassiker
  • Dreierlei Beere
  • Feiner Kakao

Letztes Jahr gab es zu Weihnachten noch die limitierte Sorte Winterzauber. Ich bin mir sicher, dass es auch in Zukunft immer wieder neue Varianten geben wird.
Alle Sorten bis auf Kerniger Klassiker haben bereits durch Trockenfrüchte, Frucht- oder Kakaopulver einen Geschmack vorgegeben. Den kann man aber natürlich durch Hinzufügen von weiteren Früchten, Nüssen o.ä. noch einmal verändern. Der Kernige Klassiker ist sicherlich am vielfältigsten. Man kann hier jeden Geschmack, den man mag, dazugeben und immer wieder etwas neues kreieren. Hier eignen sich auch Geschmacks- und Eiweißpulver, um zusätzliches Aroma zu geben. 


Der Inhalt

3Bears legt viel Wert auf hochwertige Inhaltsstoffe, einen hohen Fruchtanteil und keinerlei zugesetzten Zucker. So beschreiben sie ihr Porridge:

Unser Porridge besteht aus großen, saftigen Fruchtstücken und vollwertigen Vollkorn-Haferflocken für einen kernigen Biss. Wir verwenden zarte und kernige Vollkorn-Haferflocken, aromatisch getrocknete Früchte und keinerlei Zusätze oder Zuckerzusatz. Das schmeckt lecker, macht lange satt, und versorgt den Körper mit wertvollen Ballaststoffen und hochwertigem pflanzlichem Eiweiß. Genau richtig, für Goldlöckchen, die Bären und dich. Übrigens: Bei jeder 3Bears Porridge Sorte hat die Portion unter 200 kcal (wenn mit Wasser zubereitet) und macht für Stunden satt!
Bei dem Getreide Hafer gibt es verschiedene Verarbeitungsweisen – z.B: „Oatmeal“ (hier wird das Haferkorn zermahlen) oder „steel-cut oats“, bei welchen die Haferkörner in feine Scheiben geschnitten werden. Die beiden haben für uns nicht gepasst, da wir diesen kernigen Biss vermissten. So entschieden wir uns für „rolled oats“ – die klassischen Haferflocken aus dem vollen Korn.

Schauen wir uns doch mal die Inhaltsstoffe der Sorte Feiner Kakao an:
  • 62% Vollkorn-Haferflocken
  • 23,5% Datteln
  • 6,1% Apfelpulver
  • 5,1% geröstete Kakaobohnen
  • 2,4% fettarmes Kakaopulver
  • Reismehl
Wie ihr seht, ist der Fruchtanteil mit fast 30% sehr hoch und es findet sich keinerlei extra Zucker darin. Da gibt es nichts zu meckern!
Die Nährwerte können sich ebenfalls sehen lassen. Bitte beachtet, dass ihr für eine Portion nur 50g benötigt.

Nährwerte pro 100g (Quelle: https://3bears.de/)
Eine Portion, zubereitet mit Wasser, hat also ca. 180kcal, 4g Fett, 30g Kohlenhydrate und 5g Eiweiß.

Die Zubereitung

Für das Grundrezept benötigt ihr 50g des Porridge und 150ml Flüssigkeit. Ich nehme in der Regel Wasser, da es, meiner Meinung nach, keine Milch benötigt, um einen tollen Geschmack zu haben. Ihr habt dann zwei Möglichkeiten zur Zubereitung des klassischen Porridge:
  1. Porridge und Flüssigkeit in einen kleinen Topf geben und alles bei mittlerer Hitze für etwa 3 Minuten köcheln lassen. Hierbei immer wieder umrühren.
  2. Porridge und Flüssigkeit in einer Schale mixen und bei mittlerer Stufe für 2-3 Minuten in die Mikrowelle geben.

fertiges Porridge
Toppen könnt ihr das dann mit allen möglichen weiteren Zutaten. Meine Lieblinge sind Beeren, Apfelstückchen und Nussmus. Hier seht ihr mal meinen Favoriten zur Zeit:
Feiner Kakao Porridge mit Erdbeeren, Dinkelherzen und Mandelmus
Eine weitere Möglichkeit zur Zubereitung sind die sogenannten Overnight Oats. Hier benötigt ihr ebenfalls 50g Porridge aber nur 100ml Flüssigkeit. Das füllt ihr in ein Glas und stellt es über Nacht in den Kühlschrank. Anschließend könnt ihr hier natürlich auch weitere Dinge hinzufügen.

Backen und weitere Ideen mit 3Bears

3Bears hat vor einiger Zeit ein eigenes Rezeptbuch veröffentlicht, welches ihr zur Zeit im Angebot für 9,90€ auf der 3Bears Website bestellen könnt. Darin findet ihr verschiedene Ideen, um das Porridge möglichst vielfältig nutzen zu können: verschiedene Porridge- und Over Night Oats Varianten, Kekse, Brote, Riegel, Energy Balls u.v.m. Ich kann es euch nur empfehlen!
Zusätzlich findet ihr aber viele Rezeptvorschläge auf der Website. Da habe ich auch das Rezept für ein Bananenbrot her, welches ich in einem separaten Beitrag nochmal genauer vorstellen werde. Hier schon mal ein Vorgeschmack: 


Der Preis

Das Porridge kommt in verschiedenen Packungsgrößen. Die klassische Größe umfasst 400g und kostet 4,95€. Vor einiger Zeit kamen zudem kleinere Portionsbeutel dazu, die genau 50g und damit die perfekte Menge für eine Portion enthalten. Die kleinen Beutel kosten 0,99€.
Es gibt jedoch auch verschiedene Pakete, bei denen ihr Geld sparen könnt. So gibt es beispielsweise das 3Bears Keep Calm Porridge-Set, welches je 2 400g-Tüten der Sorten Zimtiger Apfel, Dreierlei Beere und Feiner Kakao enthält. Dieses Set kostet momentan 23,70€, was einen Einzelpreis von 3,95€ pro Tüte ergibt. Noch mehr Auswahl bietet das 3Bears Porridge XL Paket. Hier bekommt ihr von jeder Sorte 2 400g-Tüten sowie das Rezeptbuch zu einem Preis von 49,90€.
Ihr könnt auch öfter mal bei HSE24 vorbeischauen. Hier sind die Sorten ebenfalls häufiger im Angebot und man kann nochmal etwas sparen.

Fazit

Porridge ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Leider gibt es auf dem Markt zur Zeit kaum Produkte, in denen kein Zucker in irgendeiner Form zugesetzt wurde und die dazu auch noch so gut schmecken! Dies liegt vor allem am hohen Fruchtanteil.
Ich kann euch 3Bears nur empfehlen. Sollte ihr skeptisch sein, bestellt euch vielleicht ein paar kleine Portionsbeutel und probiert euch durch. Toppt eure Portion mit allem, was ihr mögt und macht damit euer Frühstück etwas bunter, gesünder und genau richtig.


Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wok - Hühnchen mit Pak Choi und Cashews

Hallo ihr Lieben,
heute kommt das erste neue Rezept und ich bin schon sehr gespannt, wie es euch gefällt. Entschieden habe ich mich für ein Wokgericht mit Hähnchen, was ihr nach Wahl immer wieder variieren und erweitern könnt. Im Grundrezept findet ihr als Gemüse vor allem Paprika, Möhren und Pak Choi. Alle Gemüsesorten nehmen den Geschmack der Soße sehr gut an und bieten viel Volumen bei geringer Kalorienzahl. Sorten wie Zucchini oder Brokkoli passen aber ebenso wunderbar dazu. Hier könnt ihr euch ausprobieren!



Das benötigt ihr (für 4 große Portionen):
  • 1kg Hühnerbrustfilet
  • 3 Pak Choi
  • 4 Möhren
  • 1-2 Paprika (je nach Größe)
  • 1 Zwiebel
  • 50g Cashews, ungesalzen 
  • 50ml Sojasoße
  • 2 EL Honig
  • Salz, Pfeffer, Wokgewürz (wer möchte)
  • etwas Speisestärke
  • Öl zum Braten
Und so geht's:  
  1. Das Hähnchenbrustfilet in mundgerechte Streifen oder Stücke schneiden. Aus 4 - 5 EL Sojasauce, 2 EL Honig und etwas Öl eine Marinade rühren. Das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben, mit der Marinade begießen. Den Beutel verschließen, alles miteinander vermengen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.  
  2. Anschließend das Fleisch herausnehmen. In einen tiefen Teller Speisestärke geben und die Fleischstücke darin wälzen. Hier braucht ihr wirklich nur sehr wenig Stärke auf den Stücken. Natürlich könnt ihr diesen Schritt auch weglassen - dann wird es allerdings nicht ganz so knusprig, geht aber dafür schneller.
  3. In einem Wok oder einer großen, tiefen Pfanne etwas Öl erhitzen. Das Fleisch darin portionsweise knusprig anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen  
  4. Die Möhren schälen und in dünne Streifen, den Pak Choi und die Paprika klein schneiden. Alles im restlichen Öl andünsten. Mit Sojasauce ablöschen. Die Cashewkerne zugeben. Das Fleisch nochmals zugeben und erwärmen. Zum Abschluss evtl. nachwürzen mit Salz, Pfeffer oder Wokgewürz. Hier könnt ihr auch gern noch etwas Chilisoße dazugeben.
  5. Wer möchte, kann dazu Glasnudeln servieren.

Nährwerte pro Portion:
  •  Kalorien: ca. 540
  • Eiweiß: 64g
  • Kohlenhydrate: 28g
  • Fett: 17g
Gerade der Eiweißwert kann sich hier wirklich sehen lassen! Ihr seht jedoch auch, dass durchaus ein paar Kohlenhydrate enthalten sind. Diese kommen jedoch fast ausschließlich aus dem Gemüse sowie dem Honig. Wenn euch das zu viel ist, könnt ihr natürlich auch andere Gemüsesorten verwenden. Den Honig in der Marinade zu ersetzen, wird hingegen schwer. 

Lasst es euch schmecken! 

Dienstag, 14. April 2020

Hello from the other side

Hallo ihr Lieben,

seit nun mehr 4,5 Jahren ist auf dieser Seite gar nichts passiert. Das hat verschiedene Gründe: Das Berufsleben hat mich fest im Griff, wir planen unsere Hochzeit im Herbst und noch vieles mehr. Dazu kommt, dass sich meine Ernährungsweise mittlerweile etwas geändert hat und ich so langsam merke, dass ich dringend wieder etwas ändern sollte. So habe ich in den letzten Jahren mich und meinen Körper zum Teil stark vernachlässigt, was sich nun ändern soll und wird.

Aus diesem Grund habe ich beschlossen, diesen Blog endlich wiederzubeleben, um nicht nur für mich wieder Motivation zu finden sondern auch endlich wieder neue Ideen teilen zu können. In den kommenden Wochen werdet ihr hier also wieder neue Rezepte, Einkaufstipps und andere Dinge finden, die sich mit kohlenhydratreduzierter Ernährung beschäftigen.

Eins muss ich jedoch an dieser Stelle sagen: Die neuen Rezepte werden nicht mehr nur ausschließlich low carb sein, sondern generell gesund, ausgewogen und auch kalorienbewusst. Für weitere Anregungen bin ich natürlich weiterhin offen und dankbar!

Ich freue mich jetzt schon auf den Austausch mit euch :)

Montag, 21. September 2015

Schokokuchen mit Kokoscrémefüllung

Hallo meine Lieben,

einige Zeit habt ihr nichts von mir gehört - dafür möchte ich mich entschuldigen! Ich habe vor kurzem mein Referendariat angefangen und in den ersten Wochen musste sehr viel organisiert werden und es dauert einfach etwas, bis man sich eingelebt habt. Jetzt kommt aber so langsam so etwas wie Routine in den Ablauf und die ersten Stunden liefen gut. Von daher habe ich auch wieder Zeit für den Blog und heute kommt gleich das nächste Rezept, welches so halb improvisiert war, aber dafür umso besser schmeckt.



Das braucht ihr (für eine 18er Springform):

Für den Teig:
  • 90g gemahlene Mandeln
  • 40g Backkakao
  • 30g Eiweißpulver (Schoko oder ähnlich)
  • 2 Eier
  • 50g weiche Butter
  • 75ml Wasser
  • 75ml Milch
  • ein Schuss Sahne
  • 1 EL Backpulver
  • Süße nach Wahl (ich hab flüssigen Süßstoff genommen)
  • gemahlene Vanille
  • optional: ein paar Tropfen Flavdrops in Toffee (von myprotein.de)
Für die Créme:
  • 200g Quark 20%
  • 1/2 Becher Sahne
  • Süße nach Wahl
  • gemahlene Vanille
  • 2-3 EL Kokosraspeln
Und so geht's:
  1. Die weiche Butter mit den Eiern und etwas flüssigem Süßstoff leicht schaumig schlagen.
  2. Backkakao, gemahlene Mandeln, Eiweißpulver und Backpulver in einer anderen Schüssel miteinander verrühren. Milch und Wasser in einem Glas miteinander mischen.
  3. Nun abwechselnd die Milch-Wasser-Mischung und die trockenen Zutaten zu den Eiern geben und immer wieder gut durchrrühren. Ich empfehle, die trockenen Zutaten zu sieben, da ihr so Klumpen verhindert.
  4. Nun alles mit Vanille, Süßstoff, etwas Sahne und ggf. Flavdrops abschmecken.
  5. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (18cm) füllen und bei 200°C für etwa 25-30 Min. backen (Stäbchenprobe).
  6. Den Kuchen nach etwa 15 Min aus der Form nehmen, vollständig auskühlen lassen und dann vorsichtig halbieren (funktioniert am besten mit einem sehr langen Messer mit einer Säge, zum Beispiel ein Brotmesser).
  7. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig mit dem Quark verrühren. Die Créme nun mit der Vanille, der Süße und den Kokosraspeln abschmecken.
  8. Den Kuchenboden wieder in die Form setzen und den Ring darum schließen. Nun die Créme darauf verteilen und glatt streichen. Nun die zweite Hälfte des Kuchens vorsichtig oben drauf setzen und leicht andrücken.
  9. Den Kuchen mind. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Nährwerte (für den ganzen Kuchen):
Kcal: 2068
Fett: 168g
Kohlenhydrate: 26,5g
Eiweiß: 99g

Nährwerte (pro Stück, bei 12 Stücken):
Kcal: 172
Fett: 14g
Kohlenhydrate: 2,2g
Eiweiß: 8,25g

Lasst es euch schmecken! Ihr könnte mir übrigens auch auf Instagram folgen (crashing_carbs); dort poste ich fast täglich Ideen für verschiedene Mahlzeiten und Snacks :)

Dienstag, 18. August 2015

Chiapudding

Hallo ihr Lieben,

Chiasamen sind zur Zeit in aller Munde und auch ich habe mal ein wenig damit herumexperimentiert. Bevor es zum Rezept geht, möchte ich euch jedoch ein paar Informationen über die Samen aufzeigen.

Das sagt http://www.chia-samen.info/ darüber:

"Chia Samen sind überdurchschnittlich reich an Antioxidantien, Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie haben weiterhin den höchsten Omega-3-Vorkommen überhaupt (über 18 Gramm pro 100 Gramm). Doch damit nicht genug: Chia Samen enthalten 10 Mal mehr Omega-3 als Lachs, 9 Mal mehr Antioxidantien als Orangen, 4 Mal mehr Eisen als Spinat, 5 Mal mehr Calcium als Vollmilch, 15 Mal mehr Magnesium als Brokkoli und 4 Mal mehr Ballaststoffe als Leinsaat. Weiterhin sind in den Chiasamen Vitamin A und B, Kalium, Bor, Zink, Folsäure sowie lebenswichtige Aminosäuren enthalten. Laut einer Studie des Nutritional Science Research Institute (Massachusetts, USA) haben Chia Samen einen natürlichen blutverdünnenden Effekt, der das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts deutlich senkt. Weiterhin kommt die Studie zum Ergebnis, dass Chiasamen den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und diesen regulieren können."

Quelle: chia-samen.info
Das sind erstmal die wichtigsten Informationen, mehr könnt ihr gern unter der angegebenen Website nachlesen. Ich habe meine Samen übrigens bei Edeka in der Bioabteilung gekauft. Ihr bekommt sie aber mittlerweile in fast jedem Supermarkt bzw. in fast jeder Drogerie. 500g kosten dabei ca. 6-7€. Der Preis ist sicherlich nicht ganz günstig, aber man kommt wirklich lange hin mit so einer Packung.
Wofür kann man das denn benutzen? Die Samen kann man prinzipiell in fast allen Speisen irgendwie unterbringen. Man kann sie pur über Müsli, Joghurt, einen Salat, Rührei o.ä. streuen oder man kann mit ihnen ein Gel herstellen, welches den Magen zusätzlich füllt und damit ein Sättigungsgefühl relativ schnell herstellt. Ich habe mich für einen Pudding entschieden, der ebenfalls die Eigenschaft des Gels ausnutzt.


Das braucht ihr dafür (für 2 Portionen):
  • 350ml Milch (ich habe Mandelmilch genommen - damit ist es sogar vegan)
  • 25g Backkakao
  • 40g Chiasamen
  • Süße nach Wahl und Geschmack (ich habe Birkenzucker genommen)
Und so geht's:
  1. Verrührt die Milch mit dem Backkakao, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Gebt dazu am besten den Kakao nur nach und nach zur Milch und verrührt es dazwischen immer wieder gut.
  2. Jetzt noch die Chiasamen unterrühren und für einige Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank stellen. 
  3. Rührt in den ersten paar Stunden ruhig mal um.
  4. Nun mit Zutaten eurer Wahl servieren.
Nährwerte (pro Portion):
Kcal: 184
Eiweiß: 8g
Kohlenhydrate: 7g
Fett: 11g

Den Pudding könnt ihr mit jedem Obst servieren. Ich habe mich dieses Mal für Heidelbeeren und etwas Kokos entschieden und fand die Kombination wirklich lecker. Probiert es einfach mal aus und lasst es euch schmecken!